buero für integrative kunst
Das
buero für integrative
kunst (Jörg Amonat & Stefan Krüskemper)
arbeitete von 2000 bis 2007. Gegrüned wurde es
auf der Grundlage künstlerischer
Praxis und der Auseinandersetzung mit den heutigen
Prozessen des Öffentlichen.
Kunst
im öffentlichen Raum
Was ist heute der öffentliche
Raum und was vermag die Kunst in diesem zu leisten?
Wie verändern ökonomische
Prozesse den städtischen Raum und das Leben seiner
Bewohner?
Raum gefasst als existentielle
Erfahrung des Menschen ist der sich kontinuierlich
wandelnde und
lebendige
Welt-Raum. Ein kultureller Raum, der aktiv ergriffen
werden will, um eine individuelle Bedeutung zu erlangen.
Um Umwelt nicht als sinnlos zu erleben. So betrachtet
bedeutet Sinn Ausdehnung zu verwirklichen, Raum auszuloten
und Wirklichkeit als einen aktiven Formungsprozess
zu begreifen. Stadt ist dieses komplexe Gebilde von
ineinander greifenden Welten des Zusammenlebens. Ein
mehrdimensionaler Raum der auf vielfältigste Weise
miteinander verwoben ist.
Projektarbeit
Das buero für integrative kunst erhielt 2001
ein einjähriges Stipendium des Bayerischen Staatsministeriums
für Wissenschaft, Forschung und Kunst und untersuchte
in dem Projekt »parkTV« von Jörg Amonat,
Stefan Krüskemper und Johannes Volkmann den Stadtpark
von Dessau in situ. Im Verlauf der Beschäftigung
entstand aus einem Set von Aktionen und Installationen
ein künstlicher Park für Einkaufmalls. Ironischer
Schlusspunkt der Projektreihe »parkTV« sind
künstlerische Produkte für einen Park zu
Hause.
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